Hopis Beine waren wundgeschürft!
Er braucht dringend Hilfe!
Der etwa zweijährige, herzensgute Hopi wurde gerettet und zu uns gebracht, weil er aufgrund von Deformierungen seiner Vorderbeine nicht gehen kann und dadurch schon ganz wundgeschürft war!
Hopi kann wieder ganz gesund werden, doch dafür benötigt er mehrere aufwendige Operationen. Diese sind jedoch nicht von heute auf morgen und auch nicht auf einmal machbar.
Damit Hopi sich nicht weiterhin wundschürft, benötigt er einen speziell angefertigten Beinschutz. Derzeit können wir ihm nur provisorisch mit Schutzverbänden helfen.
Damit er herumtollen kann wie wie alle anderen Hunde auch, wäre ein Rollstuhl Hopis größtes Glück. Und auch nach den Operationen wird er, bis er seine Vorderbeine wieder voll belasten darf, das Rollwagerl eine Zeit lang benötigen.
Totalversagen der Behörden im Fall tödliche Hundeattacke Naarn
Nach dem Versagen von Staatsanwaltschaft, jetzt auch noch fehlerhafter Bescheid der Gemeinde!
Wie heute bekannt wurde, hat das Landesverwaltungsgericht den Bescheid der Gemeinde Naarn gegen Kerstin N. teils aufgehoben, nachdem ihr nach der tödlichen Hundebeißattacke offenbar nur die Haltung von vier ihrer Hunde und generell Hunden deren Rasse untersagt worden war. "Die schriftliche Entscheidung liegt noch nicht vor, aber das kann nur bedeuten, dass die Gemeinde einen unzureichenden und zudem fehlerhaften Bescheid ausgestellt hat", ärgert sich Pfotenhilfe-Experte Jürgen Stadler. "Laut § 8 OÖ Hundehaltegesetz hätte die Gemeinde nämlich die Hundehaltung auf einer ganzen Liegenschaft generell verbieten können, wenn andere Personen gefährdet sind."
OÖ plant eine der längsten Rasselisten der Welt: Neue Probleme statt Ursachenbekämpfung
Am stärksten betroffene Praktiker, wie die Pfotenhilfe, wurden nicht einbezogen / Stigmatisierte Hunde schwerer zu vermitteln
Linz/Naarn, 16.4.2023 - Heute endet die Begutachtungsfrist des neuen OÖ Hundehaltegesetzes, einer Anlassgesetzgebung als Folge des tödlichen Hundebeißvorfalls in Naarn am 2. Oktober des Vorjahres. Dabei hat der Verein Pfotenhilfe nur zwei Tage nach der Tragödie nachgewiesen, dass die Hunde sogar gezielt darauf trainiert wurden, Menschen zu beißen. Dies ist jedoch im bestehenden Hundehaltegesetz bereits verboten, sollte allerdings für die Vollzugsbehörden noch deutlicher ausformuliert werden, da dieses brandgefährliche Beiß- und Angriffstraining in einigen oö. Hundeschulen immer noch illegal praktiziert wird.
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