Unglaublicher Tierschutznotfall: 22 Welpen gleichzeitig in Lebensgefahr!
Wir leisten unmittelbar und direkt Hilfe
Wir trauten unseren Ohren nicht, als wir kürzlich von diesem schrecklichen Fall hörten: 25 Welpen aus verschiedenen Würfen wurden im Dorf Čapljinac in Serbien neben der Schule ausgesetzt - ohne Wasser und Futter, einfach hingeworfen, hilflos zum Sterben sich selbst überlassen! Vor Hunger und Durst schreiend und weinend. Wie kann denn so etwas sein!?
Spontan Hilfe zugesagt
Der erste Gedanke meines Mannes war, dass hier wohl ein Züchter zum falschen Zeitpunkt aufgehört und seine "Ware" kurzerhand entsorgt hat. Mein erster Gedanke hingegen war: Wie können wir diesen armen kleinen, hilflosen Wesen auf diese große Distanz helfen? Ich habe unserem Kooperationspartner in Serbien, wo wir auch für ein gerettetes Pferd und viele andere Tiere sorgen, spontan Hilfe zugesagt, bevor den Kleinen nach diesem Trauma noch etwas schrecklicheres zustößt: Tierarzt, Hundepension und Futter werden von uns übernommen.
Sofortige Rettungsaktion eingeleitet
Die Tierschützer unserer Partnerorganisation haben natürlich sofort damit begonnen, die Welpen vor Ort mit Wasser und Futter zu versorgen. Drei Welpen haben es leider nicht geschafft, 22 konnten in Sicherheit gebracht werden. Ganz nass und verängstigt waren die armen Kleinen und alle haben von Würmern aufgeblähte Bäuche. Die nächsten Schritte sind jetzt tierärztliche Erstuntersuchungen, Parasitenbehandlungen, Grundimmunisierungen samt Tollwutimpfungen, Chips setzen, registrieren. Der Tierarzt schätzt die Welpen auf erst fünf bis acht Wochen, viele würden also ihre Mutter noch dringend brauchen. Wichtig ist nun das richtige Futter und Ersatzmilch bereit zu stellen und die Kleinen in Sicherheit, Geborgenheit und Wärme zu haben. Daher wurden sie in einer kompetenten Tierpension auf unsere Kosten untergebracht, wo die Welpen bestmöglich umsorgt werden.
Wir lassen die Kleinen nicht im Stich!
Wenn sie groß genug sind, müssen gute Plätze für sie gesucht werden. Ich habe mein Versprechen gegeben, die Kleinen bis dahin zu begleiten und nicht im Stich zu lassen, denn jetzt haben sie nur mehr uns, sie haben ihre Muttertiere und damit das Wichtigste in ihrem jungen Leben verloren. In wenigen Tagen schicken wir zudem ein riesiges Hilfspaket mit Spielsachen, Welpenaufzuchtsmilch, Juniorfutter und anderen Notfallsgütern zu den Kleinen - es soll ihnen ab sofort an nichts mehr fehlen.
Meine Bitte an Sie, den 22 Welpen - es sind 14 Mädchen und 8 Buben - zu helfen, kommt aus tiefstem Herzen: Geben wir die Kleinen nicht auf!