ZiB-Star Nadja Bernhard erhöht Hundemörder-Prämie um 1.000,- und sammelt auf Instagram

PFOTENHILFE-Unterstützer bieten allein schon über 15.000,- / Gesamt weit über 20.000,- / Strafrahmen muss auf drei Jahre erhöht werden

Marschik Gerhard

Die ORF-Moderatorin Nadja Bernhard hat sich bei der Tierschutzorganisation PFOTENHILFE gemeldet und die Belohnung für den entscheidenden Hinweis auf den Hundefolterer und -mörder von Altlengbach um 1.000,- erhöht. Und auf ihrem Instagram-Profil ruft Bernhard zu weiteren Spenden auf.
Zudem haben sich seit Freitag PFOTENHILFE-Unterstützer mit kleineren und größeren Summen gemeldet, die gesamt alleine schon über 15.000,- Euro ergeben. Dann hat sich am Samstag noch der Vermieter bei der PFOTENHILFE und Medien mit 3.500,- gemeldet. Wie viele empörte Tierfreunde mit welchen Summen sich bei der Polizei zusätzlich gemeldet haben, ist noch nicht bekannt.
"Insgesamt muss die Belohnung aber jedenfalls schon weit über 20.000,- betragen - ein mehr als deutliches Signal!", so PFOTENHILFE-Geschäftsführerin Johanna Stadler. "Der barbarische Tiermord muss schnellstmöglich geklärt werden, auch deshalb, weil die Tierhalter in der Umgebung uns kontaktiert haben, dass sie sich ihre Tiere nicht mehr rauszulassen trauen."

Die PFOTENHILFE fordert Justizministerin Alma Zadic mit Nachdruck auf, den Strafrahmen für Tierquälerei schnellstmöglich auf drei Jahre anzuheben. "Denn Tierquälerei und -mord wird von der Bevölkerung sicher nicht als Bagatelldelikt empfunden und muss daher von der Politik und den Behörden endlich ernst genommen werden", so Stadler.

Veröffentlicht am 25. April 2022